Während sich die erste Herrenmannschaft beim Gastspiel in Sinzig schwerer als erwartet tat, konnte die dritte Mannschaft im Heimspiel gegen Löhndorf trotz personeller Probleme überzeugen. Die erste Jugendmannschaft kassierte beim Gastspiel in der Plaidter Noldensmühle eine ebenso bittere wie unnötige Niederlage. 

 

Herren 1:

Für die erste Herrenmannschaft ging es bei der dritten Mannschaft der SG Sinzig/Ehlingen in erster Linie um Wahrung der Distanz zur abstiegsgefährdeten Region der Tabelle. „Das ist uns mit 9:5 unter dem Strich gelungen“ war Mannschaftsführer Frank Rothhaß mit dem Spielergebnis zufrieden. Zu Beginn der Begegnung hatte er mit Gabriel Nelles ebenso einen Doppelsieg eingefahren wie die Gebrüder Mönch im dritten Doppel.

Danach räumten Nelles und Rothhaß im Einzel alle vier Zähler am vorderen Paarkreuz ab, Jonas Mönch steuerte zwei weitere Punkte hinzu und der neunte Punkt ging auf das Konto von Marius Mönch. Mit 11:11 Punkten bleibt das Team damit sicher auf dem 6. Tabellenplatz der 2. Bezirksliga.

 

Herren 3:

Das Heimspiel gegen den TTV Löhndorf stand erst einmal unter schlechten Vorzeichen. „Für die Suche nach sechs spielfähigen Kameraden ging diese Woche mehr Zeit drauf als fürs Training“ zeichnete Mannschafsführer Markus Frömbgen ein großes Bild von Erkrankungen, Verletzungen sowie schulischen und privaten Verpflichtungen. Der TTG gelang trotzdem ein toller Start, denn alle drei Doppel konnten zu Beginn gewonnen werden. Anschließend sorgten Markus Frömbgen (1), Thomas Mönch (2), Dirk Meisen (2) und Dominic Müller (1) im Einzel für die Punkte zu einem überraschenden 9:5-Heimsieg.

Jugend 1:

Ein weiteres Auswärtsspiel führte die erste Jugend nach Plaidt. Zu Beginn wurden die Punkte im Doppel geteilt und danach fand die gesamte Mannschaft nicht konstant zur gewohnten Leistung. Weitere Zähler konnten Marius Lüdiger (2), Noah van Setten und Johanna Siebenhüner (je 1) einspielen aber bei 8:5 für Pellenz blieb die Uhr stehen. „Die Schlüsselspiele haben wir heute leider allesamt in den Sand gesetzt – daran müssen wir arbeiten und werden uns auch wieder steigern“ berichtete Marius Lüdiger von einer Begegnung aus der man bei der TTG die richtigen Lehren ziehen möchte.